Das Bewusstsein und Verständnis von Menschen mit Demenz im fortgeschrittenen Stadium sind stark eingeschränkt. Die Frage vieler Altenpfleger ist deshalb, ob Demenzerkrankte überhaupt mitbekommen, in welcher Lebensphase sie sich befinden und ob eine Palliativpflege und Sterbebegleitung deshalb überhaupt Sinn machen.
Was ist die Antwort unserer Experten?
Menschen mit Demenz verdienen unsere Zuwendung und Fürsorge durch eine würdevolle Palliativpflege genauso, wie Patienten ohne Demenz. Denn auch wenn Menschen mit Demenz uns nicht zeigen können, ob und wie sehr sie unsere Bemühungen für mehr Lebensqualität zu schätzen wissen, können wir nicht ausschließen, dass sie sich auf ihre Weise darüber freuen.
Gerade weil wir von Menschen mit Demenz häufig kein mündliches Feedback bekommen, ist Palliativpflege für Demenzerkrankte die größte Herausforderung für uns Pflegekräfte.
Das Wahrnehmungsvermögen von Menschen mit Demenz im fortgeschrittenen Stadium ist stark eingeschränkt. Die Frage vieler Altenpfleger ist deshalb, ob Demenzerkrankte überhaupt mitbekommen, in welcher Lebensphase sie sich befinden und ob eine Palliativpflege deshalb überhaupt Sinn macht.
Was ist die Antwort unserer Experten?
Menschen mit Demenz verdienen unsere Zuneigung und Fürsorge durch eine würdevolle Palliativpflege genauso, wie Patienten ohne Demenz. Denn auch wenn Menschen mit Demenz uns nicht zeigen können, ob und wie sehr sie unsere Bemühungen für mehr Lebensqualität zu schätzen wissen, können wir nicht ausschließen, dass sie sich auf ihre Weise darüber freuen.
Gerade weil wir von Menschen mit Demenz häufig kein mündliches Feedback bekommen, ist Palliativpflege für Demenzerkrankte die größte Herausforderung für uns Pflegekräfte.
Liebe Leserin, lieber Leser,
der Bedarf an Plätzen für eine fachkundige Palliativpflege steigt sprunghaft. Auch für Menschen mit Demenz werden vermehrt Palliativpflegeplätze gesucht. Nach den Krankenhäusern beginnen deshalb jetzt auch verstärkt Pflegeheime, Palliativpflege anzubieten. Wenn aber der Bedarf permanent wächst, stellen sich die Fragen:
Bevor Sie darangehen, Palliativpflege anzubieten oder vorhandene Plätze auszubauen, möchten wir eine weit verbreitete Fehleinschätzung korrigieren: Bei Palliativpflege geht es NICHT darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den letzten Tagen mehr Lebensqualität.
Was genau ist Palliative Care eigentlich?
Im Unterschied zu Palliativmedizin geht es in der Palliative Care nicht um reine Sterbebegleitung. Sicherlich werden Ihre Pflegekunden auf lange Sicht an den Erkrankungen – wie z. B. an Demenz – sterben. Doch in der Palliative Care geht es in erster Linie darum, Symptome zu erkennen und zu lindern. Selbst und vor allem dann, wenn Ihr Pflegekunde sein Befinden nicht mehr in Worte fassen kann. Die fachlich korrekte und trotzdem menschenwürdige Pflege kombiniert mit palliativen Maßnahmen erleichtern Ihrem Pflegekunden das Leben und ermöglicht ein humanes Sterben – das ist unser Anspruch in der Palliative Care."Bei einem Menschen mit Demenz beginnt die Palliativpflege an dem Tag, an dem der Betroffene erfährt, dass er an Demenz erkrankt ist. Da Demenz nicht heilbar ist, steht fest, dass der Erkrankte eines Tages mit der Demenz und weiteren Begleiterkrankungen sterben wird. Aber das kann noch viele Jahre dauern. In dieser Zeitspanne geht es bei der Palliativpflege deshalb nicht primär ums Sterben. Sondern darum, dem unheilbar Kranken so viel Lebensqualität zu geben wie möglich.
Für Ihr Interesse bedanken wir uns mit der Praxisbroschüre „Palliative Praxis für Menschen mit Demenz“ für direkte Unterstützung im Umgang in mit Ihren demenzerkrankten Pflegekunden am Lebensende.
Überzeugen Sie sich selbst. Nutzen Sie das aktuelle Angebot des Verlags, ein kostenloses Exemplar von „Palliativpflege heute“ anzufordern. Testen Sie unsere Praxis-Tipps im harten Alltag Ihrer Einrichtung.
Mit den besten Grüßen
Stephan Kostrzewa
Chefredakteur „Palliativpflege heute“
Was genau ist Palliative Care eigentlich?
Im Unterschied zu Palliativmedizin geht es in der Palliative Care nicht um reine Sterbebegleitung. Sicherlich werden Ihre Pflegekunden auf lange Sicht an den Erkrankungen – wie z. B. an Demenz – sterben. Doch in der Palliative Care geht es in erster Linie darum, Symptome zu erkennen und zu lindern. Selbst und vor allem dann, wenn Ihr Pflegekunde sein Befinden nicht mehr in Worte fassen kann. Die fachlich korrekte und trotzdem menschenwürdige Pflege kombiniert mit palliativen Maßnahmen erleichtern Ihrem Pflegekunden das Leben und ermöglicht ein humanes Sterben – das ist unser Anspruch in der Palliative Care."Bestellen Sie jetzt Ihr kostenloses Exemplar von „Palliativpflege heute“
Auch für die Angehörigen bedeutet das Sterben einer geliebten Person den absoluten Ausnahmezustand. Es ist daher umso wichtiger, dass Sie die nötige Ruhe ausstrahlen, um den entstandenen Stress beim Angehörigen zu lindern. Sie sind hier der Profi, und wir helfen Ihnen dabei! Überzeugen Sie sich selbst mithilfe der folgenden Übersicht, entnommen aus unserer Praxis-Broschüre:
Geben Sie den Angehörigen immer das Gefühl, ein wichtiger Bestandteil im Sterbeprozess zu sein. Egal, wie ausgeprägt die Demenz bereits ist - Unterstützungsbedarf besteht immer! Hierdurch fühlen sich auch die Angehörigen wertgeschätzt und können die Trauer um den bevorstehenden Verlust besser verarbeiten!
Im Sterbeprozess treten verschiedene Symptome auf, die je nach Pflegekunden auch verschieden ausgeprägt sein können. Besonders schwierig wird es, wenn durch eine Demenz der Sprachzerfall so weit fortgeschritten ist, dass Sie sich verbal nicht mehr verständigen können. Die häufigsten Symptome haben wir Ihnen hier nochmal aufgelistet:
Wüssten Sie ad hoc, wie sie anhand der nonverbalen Kommunikation Ihres demenzkranken Pflegekunden das Befinden zu einem dieser Symptome einordnen können? Der Sprachzerfall und die Demenz erschweren die Einordnung einfach zu sehr, und eine entsprechende Lösung zu finden kann ewig dauern…
Doch diese Zeiten sind vorbei! Mit der Praxis-Broschüre „Palliative Praxis für Menschen mit Demenz“ können Sie im Handumdrehen nachschlagen, was bei entsprechender Symptomlast der zu Pflegenden zu tun ist! Zudem erhalten Sie durch „Palliativpflege heute“ weitere wertvolle Tipps zur Optimierung Ihrer Palliative Care!
Wüssten Sie ad hoc, wie sie anhand der nonverbalen Kommunikation Ihres demenzkranken Pflegekunden das Befinden zu einem dieser Symptome einordnen können? Der Sprachzerfall und die Demenz erschweren die Einordnung einfach zu sehr, und eine entsprechende Lösung zu finden kann ewig dauern…
Doch diese Zeiten sind vorbei! Mit der Praxis-Broschüre „Palliative Praxis für Menschen mit Demenz“ können Sie im Handumdrehen nachschlagen, was bei entsprechender Symptomlast der zu Pflegenden zu tun ist! Zudem erhalten Sie durch „Palliativpflege heute“ weitere wertvolle Tipps zur Optimierung Ihrer Palliative Care!
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Profitieren Sie ebenfalls von unserem Ratgeber "Trauerrituale zum Abschied Verstorbener" und versorgen Sie Pflegekunden und Angehörige mit einem Höchstmaß an Professionalität!
Dieser Ratgeber unterstützt Sie in den sensiblen Situationen, gibt Ihnen Tipps zur Hand und hilft mit mitfühlender Anteilnahme. Lesen Sie zum Beispiel, wie:
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