Schwierige Eltern – Aufsichtspflicht – Schule schwänzen – Helikopter-Eltern – Kinder im Privat-PKW – Elternbeschwerden & Cybermobbing
Hier steht es schwarz auf weiß, wie Sie mit den häufigsten Konflikten in der Schule rechtssicher umgehen. Ab sofort stehen Sie als Schulleiter immer auf der sicheren Seite.
Liebe Schulleiterin, lieber Schulleiter,
"Für was muss ich denn noch meinen Kopf hinhalten?" – Mit diesen Worten begrüßte mich kürzlich ein Schulleiter. Was war passiert? Eigentlich gar nichts Außergewöhnliches:
In der großen Pause kommt es auf dem Schulhof der Neustädter Gesamtschule wieder einmal zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen 2 rivalisierenden Jungs der 5. und 6. Jahrgangsstufe. Timo und Mehmet fangen an, sich zu prügeln – eine große Traube von Schülern steht drum herum. Die junge Referendarin hat an diesem Tag der eingeteilten Aufsichtskraft einen Gefallen getan, da diese dringend zum Einwohnermeldeamt musste. Die schlanke und kleine Referendarin konnte sich nicht durchsetzen, die Prügelei zu beenden. Als sie Hilfe holen wollte, wird Mehmet durch einen Faustschlag an die Schläfe bewusstlos.
Der Schulleiter war außer sich, denn er hatte ganz klare Anweisungen gegeben, wie zu verfahren ist, wenn eine eingeteilte Aufsichtskraft kurzfristig verhindert ist.
Als Schulleitung haben Sie die Gesamtverantwortung:Was bedeutet das für Ihre persönliche Haftung, wenn ein Konfliktfall ausartet?Sie sind verantwortlich für Ihren Schulbetrieb.
Damit Sie nicht persönlich haftbar gemacht werden wollen, ist es wichtig, dass Sie mögliche Stolperfallen sorgfältig organisieren.
Wenn Ihnen in einem ähnlichen Praxisfall vorgeworfen wird, Sie hätten Ihre Organisationsverantwortung nicht wahrgenommen, müssen Sie sich entlasten können.
Viele Konfliktfälle in der Schule können und müssen auf einer sicheren rechtlichen Grundlage gelöst werden. Vor allem auch dann, wenn Eltern ins Spiel kommen!
Sogenannte "Helikopter-Eltern" haben Ansprüche, die Sie nur schwer erfüllen können – andere kümmern sich gar nicht.
Die verschiedenen Eltern-Typen könnten nicht konträrer sein. Sie haben übervorsichtige "Helikopter-Eltern", die sich in jede Ihrer Entscheidungen einmischen möchten.
Und dann haben Sie die Eltern, die sich nicht einmal dafür interessieren, wenn die Kinder gar nicht in der Schule erscheinen.
Mein Name ist Petra Kansy. Ich bin Rechtsanwältin im Oberlandesgerichtsbezirk Köln mit Sitz in Bad Honnef. Schulrecht ist mein Spezialgebiet. Außerdem war ich viele Jahre lang Schulpflegschaftsvorsitzende und bin Vorsitzende des Schulausschusses in meiner Heimatstadt.
Haftung, Umgang mit Eltern, Cybermobbing, Handy-Regelungen und viele andere wichtigen Schul-Themen: Monat für Monat suche ich die wichtigsten Urteile für Sie heraus und zeige Ihnen den rechtssicheren Lösungsweg auf.
Die meisten Schulleitungen landen wegen Kleinigkeiten vor Gericht, die sich tag täglich in jeder Schule ereignen. Kurz nicht aufgepasst oder hingeschaut. Häufig stehen Sie allein da mit Ihren Entscheidungen. Sie haben keinen direkten Ansprechpartner, der Ihnen einen Rat gibt, wenn Sie ihn brauchen.
wenn Sie Konfliktfällen lösen und schwierige Entscheidungen treffen müssen, können Sie sich einfach auf schon gefällte Urteile verlassen und entsprechend handeln. "Recht & Sicherheit in der Schule" nimmt Ihnen die Arbeit ab und liefert Ihnen rechtssichere Lösungen mit passenden Urteilen, auf die Sie dann wiederum verweisen können:
– das gibt es nur bei "Recht & Sicherheit in der Schule"!
Ab sofort kann "Recht & Sicherheit in der Schule" die kompetente externe Bestätigung Ihrer Rechtsauffassung sein. Sie erhalten einen Beleg und eine Rückversicherung für das was Sie tun. Sie können Lehrern, Eltern und Schülern zeigen: "Hier steht es schwarz auf weiß." – Und das, ohne dass Sie lang das Internet durchsuchen müssen und dann immer noch nicht sicher sein können, ob diese Informationsquelle auch wirklich verlässlich ist.
In diesem E-Book finden SieDie 7 häufigsten Konfliktfälle in der Schule...
und Sie erfahren ... wie Sie diese Schritt für Schritt rechtssicher entschärfen
Handeln unerlässlich für Sie – kennen Sie Ihren Handlungsspielraum?
1. Konfliktfall: Haben Eltern ein Mitspracherecht darauf, ob ein Schüler, die Schule verlassen muss?
Praxisfall: In einer integrierten Gesamtschule kam es zwischen zwei Mitschülern zu einer heftigen Auseinandersetzung. In deren Verlauf schlug ein Mitschüler dem anderen ins Gesicht. Der Verletzte und dessen Eltern verlangten daraufhin die Entfernung des Schlägers aus seiner Klasse.
Der gerichtliche Versuch, die Schule zur Einleitung von Ordnungsmaßnahmen zu verpflichten, scheiterte. Zwar war der Schlag eine Körperverletzung, aber die pädagogische Wertung sei nicht vom Gericht überprüfbar. Deshalb verbietet sich für ein Gericht grundsätzlich, die Schule zur Einleitung von Ordnungsmaßnahmen zu verpflichten.
Das bedeutet für Sie: Weder Mitschüler, noch Eltern haben einen Rechtsanspruch darauf, Schüler der Klasse oder Schule verweisen zu lassen. Zwar ziehen nicht alle Eltern vor Gericht, aber mit dem Hinweis auf dieses Urteil, können Sie das schon im Keim ersticken.
2. Konfliktfall: Schulbus verpasst, Regen oder Schlüssel vergessen: Wer haftet bei einem Unfall im Privat-Pkw?
Es gibt viele Gründe, warum entweder Eltern oder Lehrkräfte aus Ihrem Kollegium Schüler im eigenen Pkw mitnehmen.
Praxisfall: Maja aus der Klasse 3a trödelt gerne. Dies führt dazu, dass sie mit ihrem kleinen Bruder den Schulbus um 13:10 Uhr verpasst. Bei heftigem Regen stehen die beiden an der Bushaltestelle und müssen über eine Stunde warten. Majas Klassenlehrerin hält deshalb an und fordert sie auf, ins Auto zu steigen. An einer Kreuzung kommt es trotz Vollbremsung auf regennasser Fahrbahn zum Aufprall. Majas Bruder verletzt sich an der Schulter.
Wie Sie zusätzlich zu den 4 Regeln für Sicherheit sorgen, erfahren Sie in dem Spezial-Report "Die 7 häufigsten Konfliktfälle in der Schule".
3. Konfliktfall: Welche rechtlichen Maßnahmen müssen Sie bei minderjährigen Schulschwänzern einleiten?
Seit Jahren gibt es eine stetig wachsende Anzahl von Schülern, die die Schule schwänzen. Ob Problembezirk oder Villenviertel: Schulschwänzer und Schulverweigerer gibt es überall und sie beschäftigen bundesweit Schulleitungen und Behörden. Unentschuldigtes Fehlen verstößt gegen die gesetzliche Schulpflicht. Das wissen alle, doch viele Eltern kommen ihrer Verpflichtung nicht mehr nach – manche können und manche wollen es nicht. Jetzt sind Sie gefragt!
Praxisfall: Tom aus der Klasse 9b verlässt jeden Morgen um 6:45 Uhr das Haus und geht zur Bushaltestelle. Doch statt in die Schule zu gehen, geht er in die Stadt oder in den Park. Zur Schule geht er nicht. Das ist nun schon seit 3 Wochen so. Der Klassenlehrer bittet Sie um Unterstützung. Was tun Sie jetzt?
Natürlich brauchen Sie einen einheitlichen Fahrplan für Ihre Schule. Wir haben Ihnen einen Muster-Ablaufplan erstellt. Welche konkreten 9 Maßnahmen Sie Schritt für Schritt ergreifen können, um diesem Phänomen zu begegnen, erfahren Sie in dem Spezial-Report "Die 7 häufigsten Konfliktfälle in der Schule".
4. Konfliktfall: Was müssen Sie bei kurzfristiger Abwesenheit aus der Klasse beachten?
Immer wieder kommt es vor, dass Ihre Lehrkräfte den Klassenraum kurzfristig verlassen müssen. Das kurzfristige Verlassen eines Klassenraums ohne Aufsicht birgt aber ein hohes Haftungsrisiko.
5. Konfliktfall: Was dürfen Sie als Schulleitung in so einem Fall auf keinen Fall falsch machen?
Diesen Satz "Und der nächste hat Masern." konnte in Berlin vor einigen Monaten kein Schulleiter mehr hören. Innerhalb von 4 Tagen wurden in Berlin über 70 Schüler und Lehrer mit Masern angesteckt.
6. Konfliktfall: Wissen Sie, was Sie tun können, wenn Eltern sich über eine Lehrkraft beschweren, und Kollegen sie mobben und die Versetzung verlangen?
Auch im Kollegium "menschelt" es häufig. Manche Probleme können überwunden werden, aber es gibt auch immer wieder Fälle, dass die Zusammenarbeit gar nicht mehr funktioniert, die Beschwerden sich häufen – von Kollegen, Eltern und Schülern. Spätestens jetzt ist es Zeit, über die Möglichkeiten einer Versetzung nachzudenken.
Ich sage Ihnen direkt: Reine Kommunikationsschwierigkeiten genügen nicht, um die Versetzung einer schwierigen Kollegin an eine andere Schule zu erreichen. Sie müssen deshalb ein dienstliches Bedürfnis nachweisen und mit der Gefährdung des Bildungsauftrags an Ihrer Schule sowie der Wiederherstellung des Schulfriedens argumentieren.
Welche Dokumentation Sie dazu brauchen, und wie Sie den Schulfrieden als dienstliches Bedürfnis darstellen, um auf der rechtlich sicheren Seite zu stehen, erfahren Sie in dem Spezial-Report "Die 7 häufigsten Konfliktfälle in der Schule".
7. Konfliktfall: Wenn Eltern Noten anfechten, ist rechtssicheres Handeln unerlässlich für Sie – Kennen Sie Ihren Handlungsspielraum?
Immer mehr Eltern sind nicht bereit, die Noten ihrer Kinder zu akzeptieren. Sie beschweren sich oder fechten Noten sogar an. In manchen Fällen MÜSSEN Sie nachträglich sogar Noten noch ändern. Und wenn das die Runde macht, kommen noch mehr Beschwerden. Was Sie tun können, damit Sie gar nicht erst in die Gefahr kommen, eine Note nachträglich ändern zu müssen, erfahren Sie in dem Spezial-Report "Die 7 häufigsten Konfliktfälle in der Schule".
"Recht & Sicherheit in der Schule" hält Sie alle 14 Tage in allen Bereichen rund um Haftungsrecht, Aufsichtspflicht, Datenschutz, Personalrecht, Unfallverhütung, Gefahrenvermeidung, Handeln in Notsituationen und Schulrecht auf dem Laufenden.
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Beste Grüße aus der Redaktion
Ihre
Petra KansyChefredakteurin "Recht & Sicherheit in der Schule"
Petra Kansy ist selbstständige Rechtsanwältin im Oberlandesgerichtsbezirk Köln mit Sitz in Bad Honnef bei Bonn. Schulrecht ist neben dem Arbeits- und Familienrecht ihr Spezialgebiet. Praktische Erfahrungen hat sie als langjährige Schulpflegschaftsvorsitzende sowie als Vorsitzende des Schulausschusses im Rat ihrer Heimatstadt gesammelt.
Schulrecht muss nicht kompliziert sein. Auch alles richtig zu machen beim Thema Haftung und im Umgang mit schwierigen Eltern, geht mit den richtigen Handlungsempfehlungen besser – denn Sie haben mehr Sicherheit in Ihrem Handeln. Sie brauchen dafür keine dicken Bücher. Der neue Ratgeber "Recht & Sicherheit in der Schule" gibt Ihnen jeden Monat genau das was Sie in der Schule so dringend brauchen:
Sie können alle Praxistipps, Handlungsempfehlungen und Maßnahmen umsetzen und sich somit persönlich überzeugen. Sie gehen keinerlei Risiko ein.
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