Comic Sprechblase: 'Hallo! Ich bin Manuela.'

Auch ich bin Pflegedienstleitung, genau wie Sie. Sie wundern sich bestimmt, warum ich so einen komischen Umhang trage. Nun, in meinen Augen sind wir, die in der stationären Altenpflege tätig sind, alle Helden. Wir kämpfen und versorgen und rackern und weinen und lachen jeden Tag mit Leidenschaft und Hingabe für das Wohl unserer Bewohner. Ich finde, das sollte nicht nur mehr wertgeschätzt werden, sondern:

Es braucht auch mehr Helden wie uns!

Ich bin ja ehrlich: Als ich mich vor über 30 Jahren entschieden habe den Beruf der Altenpflegerin zu erlernen und dann die Weiterbildung zur verantwortlichen Pflegefachkraft absolviert habe, hatte ich nicht damit gerechnet, dass wir irgendwann einmal zu wenig Personal haben würden. Vielleicht war ich zu naiv? Vielleicht waren die Zeiten einfache andere? Heute jedenfalls stehen wir vor folgenden Herausforderungen:

  • Unser Job ist schlecht bezahlt
  • immer weniger Menschen möchten in der Altenpflege arbeiten
  • es ist körperlich verdammt anstrengend
  • und in der öffentlichen Wahrnehmung zu negativ dargestellt

Mir ist aufgefallen, dass die Arbeitsbereitschaft von Menschen mit Migrationshintergrund enorm groß ist, doch die deutsche Sprache ist stets eine große Herausforderung. Daher erfahren Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen hier auf dieser Seite, wie wir es in unserer Einrichtung gemeinsam gelernt und geschafft haben, dass die Integration, trotz aller Herausforderungen auf einer Pflegestation gelingen kann.

Illustration Fachkräftemangel

Wir freuen uns über jeden Helden, der sich bewirbt

In der Altenpflege gibt es den Pflegenotstand nicht nur seit Corona. Er hat sich jetzt nur mehr zugespitzt. Daher bin ich stets froh, wenn sich eine Person bei uns bewirbt, die in der stationären Pflege bei uns arbeiten möchte.

Bei einer Bewerbung gehen wir in der Regel wie folgt vor:

Schritt 1
Arrow

Die Heimleitung und ich sehen uns die Bewerbungsunterlagen an.

Schritt 2
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Kommt der Bewerber in Betracht, laden wir den Bewerber zu einem persönlichen Gespräch ein.

Schritt 3
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Können wir uns vorstellen, dass der Bewerber in unser Team passt, laden wir den Bewerber zu einem Probearbeitstag ein.

Schritt 4

Erst dann stellen wir den Bewerber fest ein und bieten auch an, die Ausbildung zum Pflegehelfer oder zur Pflegefachkraft in unserer Einrichtung zu absolvieren.

Siegertreppe

Diese 3 großen Probleme gibt es bei
Bewerbern mit Migrationshintergrund:

Knall

Verständnis der deutschen Sprache

Knall

Kulturelle Unterschiede zwischen Herkunftsland und Deutschland

Knall

Integration in ein bestehendes Team

In der Musteranleitung „So kann die Integration in Ihrer Einrichtung gelingen“ erfahren Sie Schritt für Schritt, wie auch Sie, liebe PDLs, Kollegen mit Migrationshintergrund erfolgreich in Ihrer Einrichtung einsetzen und integrieren. Klicken Sie hier, um die Musteranleitung kostenlos zugeschickt zu bekommen:

Mögliche Folgen bei Sprachproblemen

Besprechung

Wir haben eine neue junge Kollegin aus Portugal. Die Frau ist echt super. Die Kollegin ist fleißig, hilfsbereit, pünktlich und kollegial und bereichert unser Team auf so vielen Ebenen. Auch die Bewohner freuen sich immer, wenn sie die Kollegin sehen. Das Problem ist nur, dass sie wenig bis gar kein Deutsch versteht.

Wolke

Bei schlechten Sprach­kenntnissen darf ich die Kollegen weder Insulin messen, noch verab­reichen lassen.

Fragezeichen

Wenn die Kollegen nicht nachfragen können, wird oft einfach so weiter­gearbeitet.

Blitz

Durch die Sprach­schwierigkeiten gibt es Probleme unter den Kollegen in der Zusammen­arbeit. Das führt zu Spannungen.

Ausrufungszeichen

Die Doku­mentation wird nicht richtig gelesen, verstanden oder geführt. Das führt zu Pflege­fehlern bei der Versorgung der Bewohner.

Chaos

Wenn die Kollegen die Bewohner nicht verstehen können, kommt es zu Miss­verständnissen.

Lösung
Die Lösung — 'So machen wirs' Sprechblase: 'So machen wirs'

Ich arbeite nun seit über 35 Jahren in der Altenpflege und habe ein ziemlich dickes Fell. Doch mit dieser oben beschriebenen Situation wollte ich mich einfach nicht abfinden. Denn es kann doch nicht sein, dass eine Integration von Menschen mit Migrationshintergrund an Sprachproblemen scheitert. Noch viele weitere als die folgenden 8 Lösungen, die ich mit unserer Heimleitung entwickelt habe, erhalten Sie in der Musteranleitung: „So kann die Integration in Ihrer Einrichtung gelingen“.

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Tipps Für Bewerbungen

Checkbox

Fokus auf Soft Skills legen

Bei Bewerbungsgesprächen legen wir den Fokus nicht nur auf Zeugnisse, sondern auch auf Soft Skills wie Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit. Diese können während eines Probearbeitstages gezeigt werden.

Checkbox

Klare Anforderungen stellen

Wir stellen die Arbeit in unserer Einrichtung und die damit verbundenen Anforderungen und Aufgaben so genau wie möglich dar.

Checkbox

Angenehme Atmosphäre schaffen

Die Bewerbungsgespräche finden in entspannter Atmosphäre statt. Wir sprechen langsam und führen Teile des Gesprächs auf Englisch, manchmal auch mithilfe von Angehörigen des Bewerbers.

Checkbox

Sprachkenntnisse definieren

Wir definieren ganz klar, welche Sprachkenntnisse erwartet werden und versichern dem Bewerber, ihn einzustellen, sobald er den Grundschatz beherrscht. Diesen kann er bei einem Deutschkurs der ARGE erwerben.

Tipps bei Einstellung

Checkbox

Paten benennen

Auf der Station gibt es einen Paten für den neuen Kollegen, der ihm bei Fragen hilft, beim Lesen der Dokumente hilft, ihn gut einarbeitet und den Bewohnern vorstellt.

Checkbox

Teamspirit stärken

Alle Kollegen auf der Station freuen sich über Hilfe und empfangen den Kollegen mit offenen Armen. Sie unterstützen ihn und sprechen langsam und auf hochdeutsch mit dem neuen Kollegen.

Checkbox

Wörterbuch verwenden

Ein Wörterbuch mit den gängigsten Sätzen der Pflegedokumentation unterstützt bei der Ausformulierung von Einträgen.

Checkbox

Urlaub anbieten

Kollegen aus dem Ausland haben die Möglichkeit, einige Wochen am Stück Urlaub zu nehmen, um die Familie im Ausland zu besuchen. Das ist allen Mitarbeitern bewusst.

Illustration Tipp

Einen letzten Tipp für noch mehr Unterstützung möchte ich Ihnen ans Herz legen

Bei der Erarbeitung von Lösungen zur Integration und auch bei allen anderen Aspekten meiner Arbeit als PDL unterstützt mich der Praxis-Ratgeber „Stationäre Pflege aktuell“. Und das Beste ist: Man kann die 1. Ausgabe GRATIS für 14 Tage testen!

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